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Im Jahre 1628 wurde die Pfarrei Heinsberg von der Mutterkirche in Kirchhundem abgepfarrt und ist seitdem eine selbstständige Pfarrei.
Die Kirche in Heinsberg ist zwischen 1767 und 1774 errichtet worden und der Hl. Katharina geweiht. Der Turm stammt von der Vorgängerkirche aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.
Eine Kapelle ist in Heinsberg bereits im 15. Jahrhundert in Urkunden erwähnt worden. Eine im Jahre 1976 abgebrochene Kirchenmauer umgab früher den gesamten Kirchplatz.
Vom First des Kirchenschiffes wird die Traufe des viel zu kleinen Turms der Vorgängerkirche überragt.
Der Hochaltar stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und zeigt den Hl. Josef mit dem Jesuskind sowie den Hl. Franziskus mit dem Kreuz.
Im Mittelbereich zeigt sich die Hl. Katharina als Schutzpatronin der Kirche. Ihre Attribute sind das Schwert und das zerbrochene Rad.
Im Jahre 1974 ist die gesamte Kirche umfassend restauriert worden und erhielt die ursprüngliche Farbfassung zurück.
Die Kanzel deutet auf die Handschrift der Familie Sasse aus Attendorn.
Quelle: Anni Siebert: Geschichte der Pfarrei Heinsberg. In: Heinsberg. Ein Dorf im Sauerland. Heinsberg 1995. S. 313ff.
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